Geschichte
1951 |
Grundsteinlegung der Overbergschule. Geplant wurde sie als achtklassige Volksschule. |
1952 |
Am 25. August erfolgten die Einweihung, die Namensgebung sowie die Schlüsselübergabe. Nach den Herbstferien startete der Schulbetrieb. |
1963 |
Dem pädagogischen Bemühen unseres Namenspatrons Bernard Overberg (1754 – 1826) verpflichtet entwickelte sich von Anfang an eine enge Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Vechta; die Overbergschule war nicht nur durch ihre eingeschossige Bauweise mit drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen und einer Turnhalle eine sehr moderne Einrichtung, sondern auch durch die Ausgestaltung des pädagogischen Alltags und des Schullebens. |
1968 |
Fertigstellung eines zweigeschossigen Erweiterungsbaus. Damit stellte man sich auf steigende Schülerzahlen und die Einführung des 9. Schuljahres ein. Es erfolgte ein zweiter Erweiterungsbau in der gleichen Größe. Dennoch blieb die Raumnot bestehen, für 524 Kinder in 18 Klassen standen nur 13 Klassenräume und Funktionsräume zur Verfügung. “Schichtunterricht” für die Grundschulkinder und “Wanderklassen” waren die Folge. |
1969 |
Die Umsetzung der Schulreform von 1967 geschah 1969 mit der Umwandlung der Overbergschule in eine selbstständige katholische Grundschule und eine selbstständige katholische Hauptschule. 1976 konnten die Hauptschule und die inzwischen eingerichtete Orientierungsstufe in das neu erbaute Schulzentrum Nord am Lattweg umziehen. Fortan war dies die Ludgerusschule. Die Overbergschule als katholische Grundschule blieb am Ort. |
1998 |
Ende der 90er Jahre wurden große Bereiche der Overbergschule saniert. Im Jahre 1998 entstand eine neue Pausenhalle mit Bühne. Sie dient den Kindern als Aufenthaltsraum und wird als Aula für größere Veranstaltungen genutzt. |
2007 |
Fertigstellung eines zweigeschossigen Anbaus. Damit erhielt die Schule Platz für zwei weitere Klassenräume. |
2008 |
Nach der Umgestaltung des Schulhofes durch gemeinsame Arbeit von Eltern, Kindern und Lehrkräften entstanden verschiedene Spielbereiche (Spielplatz, Bolzplatz, Klettergerüste) sowie viel naturnahes Gelände (Streuobstwiese, Insektenhotel, Buschanlagen). So wurden neue Bewegungsmöglichkeiten für die Kinder geschaffen ebenso wie neue Lerngelegenheiten. |
2010 |
Der Eintritt in das Regionale Integrationskonzept (RIK) bedeutet die Aufnahme von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf und entsprechende bauliche Anpassungen (z. B. Lärmschutztechnik). |
2013 |
Der Start der inklusiven Schule ersetzt das RIK. Alle Unterrichtsräume wurden durch die Stadt Vechta lärmschutztechnisch saniert. Ebenso wurden die alten Trakte energetisch saniert durch den Einbau neuer Fenster und einer Deckenisolierung. Im gleichen Jahr startete die Schule das Medienprojekt “Zukunft” und installiert Audio-/Beamersysteme in zunächst 6 Klassenräumen, um so einen interaktiveren Unterricht zu ermöglichen. |
2014 |
Ausstattung aller Unterrichtsräume mit Audio-/Beamersystemen. |
2018 |
Umbau des Verwaltungtraktes im Rahmen des Mehrjahresprogrammes der Stadt Vechta.
Mai: Eröffnung des Verwaltungstraktes und des Trakt C mit 2 Kreativwerkstätten und 2 Sprachwerkstätten, Gebäude 3 |
2020
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Eröffnung Soccer Feld auf dem Schulgelände |
2021 |
Bau einer Mensa im Gebäude 2Einrichtung OGT
Einrichtung individueller Arbeit: Lernzeit |
2022-2023 |
Ausstattung aller Unterrichtsräume mit digitalen Boards |
2023 |
Zertifizierung zur Kinderrechte Schule |
2023-2024 |
Anschaffung neuer Spielgeräte für den Schulhof |
Schulleiter der Overbergschule:
1952 – 1964 Rektor Clemens Pundsack
1964 – 1976 Rektor Franz Hellbernd
1976 – 1994 Rektor Alfred Busse
1994 – 2000 Rektor Helmut Burwinkel
2000 – 2001 Konrektorin Ulrike Binder (kommissarisch)
2001 – 2015 Rektor Clemens Bernard Feldhaus
2015 – 2017 Konrektorin Jutta Weisz (kommissarisch)
2017 Kerstin Dieker (kommissarisch)
seit 02.2018 Rektorin Kerstin Dieker
Heute ist die Overbergschule eine Verlässliche Katholische Grundschule der Stadt Vechta mit festgelegtem Einzugsbereich, der dem der früheren Kirchengemeinde Maria Frieden entspricht; eingegrenzt wird das Gebiet vom Stoppelmarkt im Norden, Rieden und Stukenborg im Westen, Klemensstraße und Georgstraße im Süden sowie von Botenkamp und Finkenstraße im Osten. Unsere Schülerschaft setzt sich etwa zu 50 % aus Kindern katholischen Bekenntnisses und zu 50 % aus Kindern anderer bzw. ohne Bekenntnis/se zusammen. Wir nehmen alle Kinder aus unserem Einzugsbereich bei uns auf, unabhängig von ihrer Konfession. In allen Jahrgängen bieten wir konfessionell kooperativen Religionsunterricht und Unterricht Werte und Normen an. Die Schülerschaft besteht im Schuljahr 2024-2025 aus 13 Klassen mit 265 Schülerinnen und Schülern. Etwa 40 Personen arbeiten an der Overbergschule. Das Team besteht aus Lehrkräften, pädagogische Mitarbeiter/innen, dem Hausmeister, der Sekretärin, Förderschullehrkräfte, Sprachförderkräfte, einer Schulsozialarbeit, einer Sozialpädagogin sowie wechselnde Praktikantinnen und Praktikanten der Universität Vechta, vom Marienhain und von den weiterführenden Schulen.